Ein neuer Tag, ein neues Gesicht.
Es sieht mich an, doch es redet nicht.
Ein Lächeln huscht über den Mund,
Unbekannt ist mir der Grund.
Die braunen Haare der Schönen hängen über den Augen,
Aus denen mich ein fragender Blick erhascht.
Ich frag’ mich: ‚Kann ich ihnen trauen?
Werde ich wieder böse überrascht?‘
Mein Herz steht in Flammen, die Seele schreit,
Der Kopf bricht auseinander …
Nie wieder Einsamkeit!
Ihr Mund bewegt sich, es formen sich Worte.
Sie sagt Hallo.
In Gedanken versunken bleib’ ich steh’n
Und lasse sie vorübergeh’n.
Ich schau ihr nach mit flehendem Blick.
Es ist zu spät, sie sieht es nicht.
Vorbei, gegangen, nie wieder geseh’n,
Doch mein Herz hat einen Teil an sie verloren.
Nie vergessen werd’ ich sie.
Als sie mir begegnete, hatte ich weiche Knie.
Kein Mut zu reden, kein Mut zu fragen.
Ich muss das Alleinsein ertragen.
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