Die Sonne verschwindet hinter grauen Wolken,
Das Licht erstirbt und Regentropfen zerplatzen laut.
Zerbrochen ist die Vase, Scherben liegen überall.
Die Wut ist noch spürbar, obwohl sie vergeht.
Ein Fisch schaut mich fragend an.
Was war geschehen?
Die Wolken erdrücken mich,
So schwarz, so regenschwer und undurchdringlich.
Das Leben klopft an die Tür und hat das Schicksal dabei,
Der Tod öffnet und lässt sie hinein.
Wieder bestimmen sie, wer von der Erde scheidet
Oder neu das Licht der Welt erblickt.
Die Liebe kocht Tee, um ihre Kinder zu bewirten.
Sie hat nichts zu sagen, außer wer traurig und einsam ist
Und wann ein Herz sein Gegenstück trifft.
Mir ist die Liebe nicht sehr angetan, sie lässt mich schmoren
Und ich fühl’ mich, als wäre ich noch nicht geboren.
Die Tage zieh’n vorbei, die Nächte viel zu lang zu kalt.
Die Familie der elementaren Dinge lässt mich im Stich.
Sie wollten, dass ich lebe, doch was ist nun?
Die Liebe beobachtet mich. Das Schicksal ist fies,
Nur das Leben gibt mir das Gefühl, noch wer zu sein
Und sein Vater lässt mir hoffentlich noch Zeit.
In ihren Händen liegt mein Dasein,
Mein Wirken auf der Erde.
Sie lassen mich schon lang allein.
Kommentar schreiben