Nun ist es geschafft, der lange Weg findet ein Ende.
Es war eine schöne Zeit,
Es kamen und gingen viele Freunde
Und es blieben die besten.
Die Schule war hart, doch sie war mein Leben.
Ich habe gelernt zu kämpfen
Und die Tatsachen zu hinterfragen.
Ich ließ mich nie kleinkriegen.
Nie vergaß ich zu leben,
Nie hörte ich auf zu lernen.
Auch meine eigenen Erfahrungen brachten mich hierher,
Aber allein hätte ich es nicht geschafft,
Denn meine Freunde halfen mir, gaben mir Kraft.
Nun stehe ich am Ende einer großen Zeit
Und höre, dass das Leben ruft.
Doch es stinkt nach Jasagern, nach Karriere und Gier.
Ich möchte nicht so enden.
Die Welt verändern, die Wahrheit fördern
Will ich, um zu zeigen, dass es ohne Lüge geht.
Ich erfuhr, dass die Wahrheit manchmal schmerzt,
Aber ich habe gelernt, sie zu achten und zu ehren.
Ehrlichkeit soll mein Tun untermauern,
Güte soll mein Markenzeichen sein.
Geschäftsmann will ich werden, doch kein Aasgeier sein.
Ich will nur ich sein und es schaffen, dass man mich mag
Um meinetwillen, nicht was ich bin.
Ich möchte allen zeigen, wie es geht,
Mit Liebe und Güte umzugehen.
Ich erzählte viele Geschichten, doch keine Lügen,
Ich dachte mir viel aus.
Erfinden, musizieren, philosophieren wollte ich als Kind.
Jetzt merke ich, dass ich nicht alles kann und weiß.
Doch von jedem etwas zu wissen, ist mehr,
Als nur sein Fachgebiet zu meistern.
Gedichte wie dieses machten mich bekannt,
Sie beschreiben mein Leben, meine Gedanken,
Sie sind ein Teil von mir.
Ich möchte sagen, wie sehr wir das Leben lieben,
Dass wir alle ein Teil des Ganzen sind,
Vor Taten uns nicht scheuen
Und mit klarem Blick in die Zukunft sehen.
(Finale Fassung zur Abiturfeier)
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