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57. Das Böse stirbt

Ein altes Gemäuer, vermutlich eine Gruft, in dem ein schwerer Holzsarg steht. Ein alter, grauhäutiger Mann sitzt daneben und schaut zum Betrachter. In der Tür steht eine grobschlächtige Gestalt. Erstellt mit Grok2.
Draculas Ende naht. (KI-generiert)

Der Kerzenschein lässt meine Seele bluten.

Einsam steht der Sarg in der alten Gruft.

Es ist Nacht, die Wölfe heulen und die Eule schreit.

Ratten nagen an alten Gebeinen und die Würmer am Holz.

Allein bin ich in diesem dunklen Saal.

Die Todessinfonie dringt durch Risse und Spalten,

Wenn ich sehnsüchtige Briefe schreib’.

Die Qual des ewigen Lebens hinterlässt ihre Spuren.

Weiß ist mein Haar, grau ist die Haut,

Ich habe lang kein Blut gesehen.

„VLAD DRACUL“ steht an einem alten Eichensarg,

Der meine Schlafstatt ist.

Ich bin alt geworden, müde, und Erlösung gibt es nicht.

Musik erfüllt die kahle Halle,

Die alte Steintür krächzt und Igor tritt ein.

Auch er ist alt und lechzt nach Blut,

Mein Freund in diesem Siechtum.

Es dämmert, ich trete aus der Gruft

Und spüre, wie die Sonne brennt.

Ich fange Feuer, die Not ist vorbei.

Es waren schöne Jahre, doch es wurde Zeit.

Ich verbrenne, der Vampir stirbt!

Igor weint, mein guter Freund.

Zu Staub zerfall’ ich nun und sage Adieu.

Es ist zu Ende, das Leiden.

 

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