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46. Eine unendliche Sekunde

Über einer kargen Landschaft, an der ein Meer grent, verschwindet die Sonne in einem wirbelnden Sog. Erstellt mit Grok2.
Ein Wurmloch frisst die Realität. (KI-generiert)

Ein schwarzes Loch verschluckt die Zeit, das Leben steht still.

Ein Wurm frisst die Sonne, das Licht erstirbt.

Pflanzen verschlingen jedes Getier, das Atmen verlässt die Welt.

Öde liegt die Kugel da,

Ausgestorben wie mein Herz.

Die Falle ist zugeschnappt,

Das Glück scheint nun gefangen

In meiner Seele,

Ganz tief im dunklen All der Unendlichkeit.

Das Kind lacht nicht mehr.

Der Säufer trinkt nicht mehr.

Der Mensch liebt nicht mehr.

Das Leben, das nun abgelaufen ist,

Dreht seine Runden im Nichts meines Kopfes.

Nur Fliegen schwirren noch umher

Und fallen auf die Kadaver ein.

Der Gestank dieser Welt treibt mich zur Ohnmacht,

Die mich sehen lässt, dass die Zeit nichts ändern kann,

Wenn sie nicht mehr da ist.

Kein Stöhnen, kein Röcheln,

Nicht einmal ein leiser Hauch ist zu hören.

Der Sturm wütet in aller Ruhe auf der See,

Dem Land gönnt er keine frische Luft.

Tot liegt die Landschaft da,

Verlassen von der Zeit,

Abgeschnitten von allem Leben.

Man spürt keine Liebe

Im Raum der unendlichen Sekunde.

 

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