Das Schicksal schläft, das Leben irrt umher
In einer verrückten, miesen Welt.
Der Tod erwacht und lässt die Geister sterben,
Die dem Untergang entkommen wollten.
Der Tag singt leis’ ein Klagelied,
Die Nacht hört traurig zu und weint,
Dass der Mond herunterfällt vom dunkelblauen Himmelszelt.
Die Bäume stapfen durch die Stadt, die Menschen grüßen sie,
Wenn sie die Häuser wie Grashalme zertreten.
Der Nebel lichtet sich und jeder Laut verstummt,
Bis die Ordnung wieder stimmt.
Der Gedanken Triebe wachsen wild,
Sie lassen sich nicht greifen.
Sie zerstören Stück für Stück
Die kleine heile Welt, die versucht zu leben
Und jede Begierde stillt.
Alles vergeht im Wind der Ewigkeit
Und neues Glück entsteht.
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