Weißes Ufer,
Wogende Nebelschwaden,
Ein Nachen dümpelt vor sich hin.
Die Dunkelheit schaut schweigend zu.
Angst wird greifbar,
Schrecken schüttelt an den Trauerweiden.
Wellen plätschern leise,
Schilf wiegt sich in eisigen Wind.
Der Ruf eines Uhus durchbricht die Nacht.
Kalt schaut der Mond auf die vom Schnee bedeckte Erde.
Eis hält Mensch und Tier gefangen, Pelze geben Wärme.
Seen erfrieren, Pflanzen sterben, Tiere verstecken sich
Vor der Macht des Winters, der das Eis mit sich bringt.
Kommentar schreiben