Kann es sein, dass alles nicht so ist, wie wir es sehen?
Ist alles nur Schein, sind wir gar nicht am Leben?
Gibt es Beweise, dass ich und alles andere existiert?
Ich merke, dass ich nichts weiß
Und sich alles in der Unendlichkeit verliert.
Ich schreie auf, wenn man mir wehtut.
Ich bin feige, doch ich habe Mut.
Muss den alles erklärbar sein?
Bin ich doch nur mit mir allein?
Gibt es die Menschheit?
Gibt es die Einsamkeit?
Lebe ich?
Schwebe ich?
Ist dies wirklich eine Welt,
Oder glauben wir’s, weil’s uns gefällt?
Gibt es eine Realität und einen Sinn?
Bin ich es, der für die Wahrheit steht, für einen Neubeginn?
Immer hatte ich gehorcht, nie selbst gedacht.
Ich hatt’ mein Leben ja verborgt und mir nie Gedanken gemacht.
Jetzt beginne ich mein Leben,
Jetzt erst kann ich die Wahrheit sehen.
Schlecht und böse ist die Welt,
In der nur Macht und Reichtum etwas zählt.
Die Liebe muss neu erfunden werden,
Sonst verlischt das Licht der Erde,
Sonst verschwindet der blaue Himmel, der grüne Wald.
Es muss ein Halten geben, sonst werden wir nicht alt.
Ich hab’ das Leben neu erlebt
Und will euch sagen: „Seid zum Guten nur bestrebt.“
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