Die Zeit der Einsicht und der Güte
Ist nun wieder da.
Die Menschen sind hektisch,
Genau wie jedes Jahr.
Die Zeit der Ruhe und Vernunft
Jährt sich wieder.
Doch ich seh’ auf dieser Welt
Mehr als grausige Bilder.
Der Mensch ändert sich nicht.
Auch nicht jetzt,
Da das Fest der Lieb naht.
Irgendwo wird doch jemand verletzt.
Die Leute ohne Heim, ohne Glück
Träumen von besseren Zeiten.
Sie ziehen sich in dunkle Gassen zurück,
Wo sie um einen Schlafplatz streiten.
Andere leben im Überfluss
Und sie wissen nichts zu schenken,
Weil jeder schon die Dinge hat,
Die nur die gierigen Augen lenken.
Weihnachtszeit wie jedes Jahr
Und immer etwas schlimmer.
Doch mich führt der Gedanken Kraft
Und es berauscht mich der Sterne silbriger Schimmer.
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