Ein warmer Wind strich über das Land, als der junge Zwerg seines Weges ging. Er folgte dem Lauf eines Baches, der sich durch eine hügelige Gegend schlängelte, in der sich Wald und Wiesen abwechselten. Ein leidlich ausgetretener Pfad wies ihm die Richtung.
Etwas blinkendes am Himmel erregte seine Aufmerksamkeit und er hielt inne. Der Blick des Zwerges folgte dem Objekt, das sich wie ein Wurfgeschoss verhielt.
"Plonk!", schepperte es metallen in den Ästen einer nahestehenden Linde, deren
Blätter rauschend im Wind flatterten. Mit einem "Wupp!" landete etwas glänzendes, kugelförmiges neben dem Baum im Gras.
Er ging heran, um sich die Kugel anzusehen. Zischend öffnete diese sich, wobei es nach verschmortem Metall roch und Rauch entwich.
Hustend fiel ein kleines Wesen heraus. Es war nicht größer als die Faust des Zwerges, mit sechs Extremitäten, einer spitzen Schnauze und wachen Knopfaugen war seine Erscheinung sehr fremdartig.
Unbeholfen und verwirrt setzte sich der Zwerg in das Gras neben den Neuankömmling und fragte: „Kann ich helfen? Wer und was bist du?“
Das außerirdische Wesen schüttelte resigniert seinen Kopf. Hatte es den Zwerg etwa verstehen können?
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