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53. Vergänglichkeit des Seins

In Kreisform werden die Phasen eines menschlichen Lebens vom Säugling bis zum alten Mann dargestellt. Im Zentrum eine Mutter, die ihr Baby hält. Erstellt mit ChatGPT.
Der Lauf des Lebens. (KI-generiert)

Geboren unter den Schmerzen einer Frau,

Schreiend dem warmen Bauch entrissen,

Die Äuglein verschlossen vor Angst.

Alles bunt und laut und interessant.

Mama! Sie nimmt mich in den Arm,

Ich schlafe ein.

 

Auf allen Vieren erkunde ich die Welt,

Lerne auf nur zwei Beinen zu stehen,

Lerne die Hände zu benutzen und zu gehen.

Oma! Sag mir, was ist das? Wie geht das?

Ich lerne ständig dazu.

 

Kindergarten. Leute, ist das toll!

Spielen den ganzen Tag,

Singen von der Ente im See.

Tante! Bring mir mehr bei,

Ich will alles wissen.

 

In der Schule zwölf lange Jahre,

Freunde gefunden, zu leben gelernt.

Freud und Leid erfahren, die ohne Wert waren.

Herr Lehrer! Zeigen Sie mir den Weg ins Leben,

Ich will es meistern.

 

Lehre und Studium sind dann auch vollbracht,

Alles geht immer schneller.

Höhen, Tiefen, die Prüfungen geschafft.

Jetzt bin ich wer und steh’ auf eigenen Füßen.

 

Vierzig Jahre Arbeit,

Viele Jahre, wenig Zeit

Geschafft für mich, Firma und Land.

Vollbracht manchmal das Unmögliche,

Ruhm geerntet und auch Spott.

Kinder in die Welt gesetzt,

Nun sind sie in der Mitte ihres Lebens.

Ich alter Mann lerne auch heute noch.

Der Fortschritt bestimmt die Zeit.

Ich trete meinen Lebensabend an.

 

Gute Nacht, du süße Welt!

Ich kehre dir nun den Rücken zu.

Lang war mein Besuch bei dir

Und viel gab es zu erleben.

Ich liege im Bett und denke zurück,

Verpasst habe ich nichts, kannte das Glück.

Die Farben verblassen,

Die Konturen verschwimmen,

Es wird schwarz um mich herum …

Adieu!

 

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